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Oikocredit Südtirol Newsletter
Oktober 2015

Nachhaltige Landwirtschaft im Fokus

In kaum einem anderen Wirtschaftsbereich verdienen Menschen so wenig wie in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft. Deshalb hat Oikocredit in den vergangenen Jahren die Investitionen in die Landwirtschaft weiter erhöht und 2014 ein eigenes Agrarreferat eingerichtet, um landwirtschaftliche Partner noch besser unterstützen zu können. Wir finanzieren bevorzugt nachhaltige Agrarbetriebe, die zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen und verantwortungsvoll mit natürlichen Ressourcen umgehen.

 

Lesen Sie dazu in dieser Ausgabe das Interview mit Frank Rubio, dem Leiter unseres Agrarreferats. Wir besuchen außerdem Kaffee-Partner in Ruanda und Honduras, haben Neuigkeiten von der Bio-Zuckergenossenschaft Manduvirá und berichten über Katastrophenschutz-Schulungen für Partnerorganisationen auf den Philippinen.  Die Liste der Produkte unserer Partner ist leider noch nicht auf den Markt in Südtirol angepasst worden, vielleicht motiviert sie trotzdem beim nächsten Einkauf etwas genauer hinzusehen.

 

Noch ein Punkt in eigener Sache: Wir suchen Mitarbeiter/innen als Verstärkung für unseren Vorstand. Die Aufgaben sind sehr vielfältig und können je nach Interesse von beratenden Tätigkeiten über administrativen Aufgaben bis hin zu Vortragstätigkeiten reichen. Wenn Sie Zeit und Freude an ehrenamtlicher Mitarbeit haben, bitte ein Mail an: jbaumgartner@oikocredit.com.

 

Viel Spaß beim Lesen wünscht

Ihr Oikocredit-Team

„Mehr nachhaltige Betriebe finanzieren“

In Entwicklungsländern werden Investitionen in die Landwirtschaft dringend benötigt. Zu lange wurde der Sektor vernachlässigt und zu groß ist der Druck, der durch Bevölkerungswachstum und Klimawandel nun auf der Landwirtschaft lastet. Wir sprachen mit dem Oikocredit-Agrarexperten Frank Rubio darüber, welchen Beitrag Oikocredit durch die Finanzierung nachhaltiger Agrarbetriebe leisten kann.

Zum Interview

Für Naturkatastrophen und Klimawandel vorsorgen

Naturkatastrophen haben für die Landwirtschaft verheerende Folgen. Auch der Klimawandel spielt dabei eine Rolle. Dies gilt insbesondere für die Philippinen, das am drittstärksten durch Naturkatastrophen gefährdete Land. Vor diesem Hintergrund hat Oikocredit die Philippinen als Pilotland für ein neues Schulungsprogramm ausgewählt: Es geht um Katastrophenvorsorge und -management für Partnerorganisationen.

Mehr zum Programm

Ruanda: Kaffee und Versöhnung

Ging Ledesma, Oikocredit-Direktorin für Anlegerbetreuung und soziale Wirksamkeit, war kürzlich zu Besuch in Ruanda. Hier berichtet sie, welche tiefgreifenden Veränderungen der Oikocredit-Partner Rusizi Specialty Coffee im Leben der Menschen vor Ort bewirkt hat.

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Paraguay: Zuckerfabrik verändert eine Region

2014 eröffnete die Agrar-Genossenschaft Mandurvirá ihre eigene Zuckerfabrik, finanziert u.a. mit einem Oikocredit-Darlehen. Wir wollten wissen, welche positiven Auswirkungen sich anderthalb Jahre nach der Inbetriebnahme der Fabrik abzeichnen.

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Honduras: Kaffee in Wort und Bild

Die Fotografen Pauline und Wim Opmeer besuchten den Oikocredit-Partner Capucas, eine Kaffeebauern-Kooperative in Honduras. Ihre Bilder und Filme geben einen guten Einblick in das Leben der Genossenschaftsmitglieder und die Kaffeeproduktion.

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Produkte von Partnern

Über den Fairen Handel gelangen viele Produkte unserer landwirtschaftlichen Partner auch nach Europa. Mit dieser Liste, zusammengestellt von Oikocredit Deutschland, können sie sehen welche Produkte erhältlich sind.

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Zahlen und Fakten

Oikocredit International veröffentlicht regelmäßig Geschäftszahlen, wie die Anzahl der Partner und die Höhe der ausstehenden Finanzierungen. Die aktuellen Fakten und Zahlen finden Sie auf unserer Website.

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Über das Titelfoto

Mitarbeiterinnen des Oikocredit-Partners Rusizi Specialty Coffee (RSC) kontrollieren die Qualität der Kaffeebohnen. Das ruandische Kaffee-Exportunternehmen konnte mit einem Oikocredit-Darlehen die Ernte vorfinanzieren und eine Trocknungsanlage kaufen.

Mehr zu Rusizi Specialty Coffee

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